Am frühen Donnerstagmorgen (16.03.2017) wurde die Feuerwehr zu einem Brand nach Kleinwolmsdorf (Lkr. Bautzen) alarmiert. Bei der Ankunft der ersten Kräfte stand ein direkt an einen Dreiseitenhof angrenzender Schuppen in Vollbrand. Sofort veranlassten die Führungskräfte den Aufbau einer stabilen Löschwasserversorgung über den nahen Löschteich und den Schutz der angrenzenden Gebäude durch einen gezielten Flammenniederschlag. Auf diesem Wege konnten die Kameraden den Übergriff auf die angrenzenden Gebäude zwar verhindern, aber der Schuppen war nicht mehr zu retten. Stundenlang kämpften die Einsatzkräfte gegen die Flammen, denn die Brandlast war durch das im Schuppen eingelagerte Holz sehr groß. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde das Gebäude mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht, um ein Wiederaufflammen des Feuers zu verhindern. Bis zum Eintreffen der Brandermittler bleibt eine Feuerwehr am Ort des Geschehens und übernimmt die nötige Brandwache. Wie das Feuer ausbrechen konnte, ist noch absolut unklar.