07.08.2017 - Langenzenn - News Nr.: 11670
Dachstuhlbrand fordert Feuerwehr: Brandobjekt schwer zugänglich
Dichte Rauchschwaden über dem Gebäude – Dachstuhl von Anbau in Holzbauweise komplett ausgebrannt – Gebäude steht seit längerer Zeit leer – Anwohnerin leicht verletzt

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Am frühen Montagmorgen (07.08.2017) wurde die Feuerwehr in Langenzenn (Lkr. Fürth) zu einem Dachstuhlbrand in die Steinleite alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war für die Kräfte ein starke Rauchentwicklung, jedoch kein Feuerschein sichtbar. Direkt nach dem Eintreffen bereiteten sich die Floriansjünger auf den Löscheinsatz vor und drangen mit drei Trupps unter Atemschutz in das leerstehende Gebäude einer ehemaligen Baufirma vor. Zeitgleich wurde von außen mit Löscharbeiten über das Wenderohr der Drehleiter begonnen. Nach Aussagen der Feuerwehr vor Ort ist der Dachstuhl eines Anbaus in holzbauweise von Innen total ausgebrannt, einen Durchbruch der Dachhaut gab es jedoch nur teilweise. Während der Brandbekämpfung im Inneren entdeckten die Floriansjünger mehrere Gasflaschen, die es zu Kühlen und anschließend zu bergen galt. Zur weiteren Brandbekämpfung öffneten die Kameraden über die Drehleiter das weitere Dachteile des Gebäudes, um Glutnester effektiv zu bekämpfen. Aufgrund der verwinkelten Bauweise gestalteten sich die Löscharbeiten etwas schwierig, jedoch hatte die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten jedoch zogen sich noch über einige Stunden hin. Nachdem es sich bei dem Brandobjekt um ein leerstehendes Gebäude handelt, gab es hier keine Verletzten zu beklagen. Lediglich eine Anwohnerin befand sich mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation in der Behandlung des Rettungsdienstes.


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